Der Zeit gibt es wieder einen sehr beliebten Anime, auch mir gefällt er sehr gut. Die Rede ist von Food Wars! Ursprünglich ist Food Wars! ein Gourmet - Manga von Yūto Tsukuda aus dem Jahre 2012. 2015 wurde er schließlich als Anime adaptiert. Und wie der Titel schon verrät geht es ums Essen. Viele typische japanische Gerichte kommen darin vor und regen schon vom zugucken den Appetit an. In Episode 17 geht es um ''Karaage'' (frisiertes Hähnchenfleisch) mit einer sehr interessanten Marinade der Fastfood-Kette ''Mozuya'' und da hat es mich gepackt! Promt stand ich in der Küche und habe es so gut wie es ging nachgekocht und dieses Rezept für euch erstellt. Ihr werdet staunen wie einfach das ist. Ihr braucht: 600g Hähnchenschenkel ohne Knochen 8 EL Sake 8 EL Sojasoße 1 EL Miso Paste 1 gepresste Knoblauchzehe 1 cm frisch geriebenen Ingwer 1 TL Muskatnuss 1 kleine Zwiebel 1/2 Apfel 1 Tasse Kartoffelmehl 1 TL Salz 1/2 TL Pfeffer 1 Liter Sonnenblumenöl So gehts: 1. Apfel und Zwiebel in kleine Stücke schneiden und zusammen mit Sake, Sojasoße, Miso Paste, Knoblauch, Ingwer, Muskatnuss in eine Schüssel geben und vermischen. Das Hähnchenfleisch in ca 4cm große Stücke schneiden und in die fertige Marinade legen. Vorsichtig die Mischung in das Fleisch massieren. Verschließt euer Gefäß in dem das Fleisch in der Marinade liegt und stellt es in den Kühlschrank. (Im Anime hieß es, dass Mozuya seine Marinade 10 Stunden einwirken lässt, ich habe sie 5 Stunden einwirken lassen, aber ihr könnt ruhig die 10 Stunden mal ausprobieren) 2. Wenn ihr jetzt den Deckel abnehmt kommt euch ein unglaublicher Geruch entgegen <3 Massiert das Fleisch noch mal kurz durch. Nehmt euch eine Schüssel und gebt in diese das Kartoffelmehl, Salz und Pfeffer und mischt es noch einmal durch. Wälzt nun euer Fleisch durch das Mehl bis es bedeckt ist und klopft überflüssiges Mehl ab. Dank Soma haben wir in Folge 17 gelernt, dass das eins der Geheimnisse sind für krosses Backen. Also viel ist nicht immer gleich besser. 3. Erhitzt das Öl in einem Topf auf 160 grad. Ihr könnt es auch mit einem Stäbchen testen ob es die richtige Temperatur hat, in dem ihr es auf den Grund haltet. Bilden sich wilde Blasen ist es heiß genug. (Wenn es nicht heiß genug ist wird an den Schnittstellen das Eiweiß austreten und die Kruste wird Weiß, was mir im ersten Durchgang leider passiert ist) Ist euer Öl heiß genug gebt ihr das Fleisch nach und nach in den Topf und lasst es so lange drin, bis sie Goldbraun sind. Legt sie auf einen Teller mit Zewa und lasst sie kurz abkühlen. Habt ihr alle Stücke einmal frittiert dreht ihr das Öl noch etwas heiße und gebt die abgekühlten Stücke noch einmal für 1 Minute in das Öl. Dadurch werden sie noch knuspriger. Achtet aber darauf das sie nicht zu dunkel werden, sonst sind sie nicht mehr zart innen. Fertig! Jetzt könnt ihr sie weiter verarbeiten. Ob nun ganz traditionell mit Kohl oder Salat, Zitrone und Mayo oder eben als Onigiri, Karaage Donburi oder für euer Bento, die Möglichkeiten sind groß! (Für die Mayo könnt ihr die typische japanische Kewpie Mayo nehmen oder mein Typ: Jütro Mayonnaise aus dem Kühlregal bei Aldi für 80 Cent.) Auf den Folgenden Bildern habe ich euch Servierforschläge dargestellt. Esst sie am besten auch am selben Tag, standen sie im Kühlschrank sind sie nicht mehr knusprig und nicht mehr so schön zart.
Ein Review zu Food Wars! Volume 2 habe ich auch erstellt, dieses könnt ihr ->HIER<- nachlesen. ÜBRIGENS könnt ihr beide Staffeln auf Netflix sehen! Das wars :) Viel Spaß in der Küche und Itadakimasu! Hier habt ihr noch weitere Rezepte von mir:
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Ich freue mich euch einen weiteren Titel aus dem Hause von Kazé-Deutschland präsentieren zu können! Dieses Mal habe ich mir die Serie Food Wars! angesehen. Ursprünglich ist Food Wars! ein Gourmet - Manga von Yūto Tsukuda aus dem Jahre 2012. 2015 wurde er schließlich als Anime adaptiert. Die 1. Staffel umfasst 24 Episoden, die 2. Staffel weitere 13 Episoden. Das Werk wurde außerdem als Hörspiel und Romanreihe umgesetzt und erfreut sich auch in Deutschland an großer Beliebtheit. Auf Deutsch erscheint der Manga seit März 2016 bei Carlsen Manga. Einordnen lässt sich die Serie in die Genre Shonen, Comedy, Romance und Ecchi. Inhalt Soma Yukihira ist an der Totsuki-Akademie gut angekommen, er hat Freunde gefunden und sich das Ansehen einiger Mitstreiter verdient, doch was hat er sich nun schon wieder eingebrockt? Er sorgt mit seiner Herausforderung an Ikumi - Meat-Master - zum Kochduell für mächtig Wirbel. Das ist aber noch lange nicht alles! Auf ihn und seine Freunde wartet eine mehrtägige Klassenfahrt, welche sich als höllischen Ausflug entpuppt. Hier werden einige Schüler auf ihr können getestet und nur ein Bruchteil übersteht die Herausforderung. So wie Megumi.. denn sie ist raus. Das schreit wieder nach Somas Gerechtigkeitssinn. Er will die Entscheidung von Prüfer Shinomiya nicht akzeptieren und fordert diesen umgehend zum Shokugeki heraus, um Megumi zu retten. Leider hat dieses einen unangenehmen Beigeschmack...
Die Korokke ist mit der französischen Krokette verwand. Allerdings ist sie nicht nur mit Kartoffelpüree gefüllt, sondern ist ein Mix aus Kartoffelpüree und Hackfleisch. Manchmal wird sie auch mit Kartoffelpüree und Meeresfrüchten oder Gemüse gemischt und frittiert. In Japan zählt sie zu den Hauptgerichten, ob nun mit Reis und Miso Suppe, oder als Korokke Soba, Korokke Pan, Korokke Sando oder aber auch als beliebtes Fastfood, eingewickelt in Papier bekommt man sie auf den Straßen Japans. Die Korokke ist allerdings auch sehr beliebt im Bento. Ihr seht, sie ist vielseitig! 1887 wurde die französische Krokette in Japan eingeführt. Man nimmt an, dass die Korokke mit Kartoffelpüree erfunden wurde, weil die Verarbeitungstechnologie für Milchprodukte in Japan zu diesem Zeitpunkt noch nicht populär war. Heute ist die Korokke in fast jedem Supermarkt und Convenience-Store zu finden und wird aufgrund ihres Geschmacks und ihrer geringen Kosten geschätzt. In FamilyMart's wird beispielsweise eine Korokke für 70 Yen einschließlich Steuern verkauft. Es gibt sie sogar in Japan bei Mc Donalds als Gurakoro. Vor wenigen Tagen postete ich ein Bild von meinem Bento, mit den verschiedensten Sachen und versprach euch, die Rezepte dazu nach und nach zu posten. Dies ist nun das 1.! Die Korokke. Ich habe die Korokke in 2 Beispielen angerichtet. Einmal als Hauptgericht und einmal im Bento. Sie ist sehr leicht zuzubereiten und schmeckt herzhaft und leicht süßlich. Dazu passt die Tonkatsu-Soße, aber auch ohne Dip ist sie ein richtiger Leckerbissen. Nun zeige ich euch wie es geht: Ihr braucht für 8-10 Stück: 800g Kartoffeln 250g Hackfleisch gemischt 1 große Zwiebel 1 TL Salz 1 TL Muskatnuss (Pulver) 1 Prise Pfeffer 2 TL Rohrzucker 140 g Panko (bekommt ihr auch bei REWE) 120 g Weizenmehl 4 Eier Öl zum frittieren So gehts: 1. Schält die Kartoffeln, schneidet sie klein und gebt sie in einen Topf mit Wasser. Gebt etwas Salz hin zu und bringt sie zum Kochen. 2. Nehmt die Zwiebel und schneidet sie in kleine Würfel. 3. Gebt das Hackfleisch in eine Schüssel und fügt das Salz, Muskatnuss, Pfeffer und den Rohrzucker hinzu. Verknetet es gut mit den Händen und gebt sie nun in eine erhitzte Pfanne mit Öl. Fleisch gut durchbraten und anschließend die Zwiebeln mit in die Pfanne geben. Das ganze noch mal 3 Minuten durchbraten. 4. Nun müssten eure Kartoffeln durch sein. Nehmt ein spitzes Messer oder einen Spieß und piekt ihn in eine Kartoffel. Rutscht diese vom Spieß von alleine runter, sind sie fertig. Gießt sie ab und zerstoßt die Kartoffeln zu einem Brei. Diesen gebt ihr nun in eine Schüssel und gebt die Zwiebelhackmischung hinzu. Es könnte noch etwas heiß sein also VORSICHT! Mischt die Masse nun gut durch. 5. Nehmt euch 3 tiefe Teller. Auf einen gebt ihr das Mehl, auf einem zweiten verquirlt ihr die Eier und auf den letzten gebt ihr das Panko. 6. Formt nun aus der Kartoffelhackmischung ca 8cm große ovale Petits. Jetzt legt ihr sie in das Mehl und wendet es, dass es überall gut mit Mehl bedeckt ist, anschließend wendet ihr sie in dem Ei und zum Schluss im Pankomehl. Drückt das Panko noch mal vorsichtig am Petits fest. 7. Erhitzt in einem Topf Öl zum frittieren und frittiert die Korokke bis sie Goldbraun sind. Wendet sie im Öl ab und an, damit sie eine gleichmäßige Farbe bekommen. Legt sie zum abtropfen auf einem Teller mit Zewa ab und lasst sie etwas abkühlen. Nun könnt ihr sie entweder für euer Bento verwenden oder macht daraus ein Hauptgericht mit Reis, etwas Salat, etwas Tonkatsusoße und einer Miso Suppe. Das Rezept für meine Miso Suppe findet ihr ->HIER<- Für die Tonkatsu-Soße: Natürlich gibt es diese Soße auch im Asiamarkt und kostet ca 5€ aufwärts, oder ihr macht sie ganz einfach selbst. Dazu braucht ihr: 1 EL Ketchup 2½ TL Worcestershire-Sauce 1 ½ TL Austernsauce 2 TL Zucker Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben, verrühren, fertig. Das wars :) Viel Spaß in der Küche und Itadakimasu! Hier habt ihr noch weitere Rezepte von mir:
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Sushi-Reis ist gesäuerter Kurzrundkornreis (Koshihikari), welcher vielseitig in der japanischen Küche verwendet wird. Er ist gar nicht so schwer zu zubereiten, nur etwas Zeit intensiv. Ich zeige euch wie es geht! Ihr Braucht: 1 Tasse Reis 1 1/2 Tassen Wasser 2 EL Reisessig 1 EL Zucker 1 TL Salz 1. Gebt eine Tasse Reis in euren Topf und gießt lauwarmes Wasser darüber, bis der Reis bedenkt ist. Nun geht mit der Hand vorsichtig durch den Reis und wascht ihn. Das Wasser wird nun milchig Weiß. Dieses Wasser gießt ihr langsam ab, so das der Reis nicht raus fällt. Diesen Vorgang macht ihr 3x. Nun gebt ihr wieder Wasser über den Reis, bis er bedeckt ist und lasst ihn 15 min quellen. 2. Gießt das Wasser wieder ab und fügt über den Reis 1 1/2 Tassen Wasser und bringt den Reis auf hoher Stufe zum Kochen. Wenn das Wasser kocht, dreht den Herd auf die mittlere Stufe, macht einen Deckel drauf und lasst ihn 20 min Kochen. 3. Gebt den Reis nun in eine Schüssel und zerteilt ihn vorsichtig. Nehmt euch eine kleine Schüssel und gebt darin den Reisessig, Zucker und Salz. Stellt es kurz in die Mikrowelle, damit der Essig sich erwärmt und sich mit Salz und Zucker besser verbindet ES DARF ABER NICHT KOCHEN! Gebt die Masse nun gleichmäßig über den Reis und vermischt es vorsichtig mit dem Reis. 4. Nehmt euch nun etwas Fächerartiges und belüftet so den Reis, das sorgt für einen tollen Glanz. Rührt den Reis noch einmal vorsichtig und fächert erneut. Nehmt euch nun ein Geschirrtuch und befeuchtet es mit Wasser. Legt es über eure Schüssel und stellt sie in die Mikrowelle ABER SCHALTET DIESE NICHT EIN! Da kann der Reis ruhig noch mal 15 Minuten ruhen. So nehmen die Körner noch mal etwas mehr Feuchtigkeit auf. Fertig! Nun könnt ihr ihn weiter verarbeiten. Wenn du noch mehr Wissenswertes über Reis erfahren möchtest und was man mit dem Waschwasser vom Reis alles machen kann, dann ließ ->HIER<- weiter. Viel Spaß in der Küche und Itadakimasu! Hier habt ihr noch weitere Rezepte von mir
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