Freitag, 19. Januar 2018

Rezept: Wakame Gurken - Salat

Dieser Salat geht recht schnell, ist einfach und gesund! Zudem benötigt ihr nicht viele Zutaten. Versucht es doch mal. 

Was ihr braucht
1/2 Gurke
2 EL getrockneten Wakame
1 Prise Salz
1 EL Sojasoße
1 EL dunkles Sesamöl
1 EL Reisessig
Sesam nach Belieben

So geht's 
1. Gibt in eine kleine Schüssel den Wakame, übergießt ihn mit heißen Wasser und lasst ihn 5 min. ziehen.
2. In der Zeit wascht die Gurke ab un schält sie. Halbiert sie der Länge nach und entfernt das Innere der Gurke (die Kerne, das geht ganz leicht indem ihr sie mit einem Teelöffel auskratzt). Schneidet sie in Scheiben. Nehmt eine Schale, gebt die Gurke hinein und überstreut sie mit etwas Salz (gut durchmischen). Lasst sie ca 5 Min. durchziehen. Danach spült ihr sie unter kalten Wasser ab. Legt sie auf ein Tuch und tupft sie trocken. 
3. Gießt das Wasser vom Wakame ab. Nehmt ihn in die Hände und presst das restliche Wasser aus ihm heraus.
4. Gebt nun den Wakame, die Gurke, Sojasoße, Sesamöl, Reisessig und Salz in eine Salatschüssel und mischt es durch. Beim Servieren könnt ihr oben drauf noch etwas Sesam streuen.

Wie für alle Salat gilt es auch hier: lasst ihn etwas ziehen. 

Wissenswertes über Wakame  
Es gibt über 500.00 verschiedene Algenarten aber bisher sind nur 500 durch die Nutzung erforscht. In Europa zugelassen, sind davon nur ein Bruchteil, dabei sind sie sehr gesund! Sie liefern Mineralstoffe, Vitamine, Omega 3 Fettsäure und ist kalorienarm. Außerdem beugen sie Krebs vor. Dennoch sollte man es mit dem Verzehr nicht übertreiben! Denn Algen filtern das Wasser und dabei sind nicht nur gute Stoffe. Auch Leute die Probleme mit der Schilddrüse haben, sollten wenig essen. Wakame hat einen hohen Jodanteil, der eine Überdosierung verursachen kann.
Wakame ist besonders in Asien beliebt und wird vielseitig eingesetzt. Ob nun als Pulver, Tablette, getrocknet oder frisch. Die Alge wird sogar in großen Mengen gezüchtet, wo die Erntezeit vom Februar bis Juni dauert, je nach Art. Sie wird Minimum 1 Meter lang. Von der Alge kann so gut wie alles gegessen werden, sogar Teile der Wurzel. Die Wurzel nennt man übrigens Mekabu. Die Mekabu ist reicher an Mineralstoffen als der Rest der Alge. 

Viel Spaß in der Küche und Itadakimasu <3 

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Bilder ©We Love Japan

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